Neuerscheinung: Monitoring Kultur- und Kreativwirtschaft 2010

Soeben wurde das neue “Monitoring zu wirtschaftlichen Eckdaten der Kultur- und Kreativwirtschaft 2010” vom Bundeswirtschaftsministerium veröffentlicht.  Damit liegt nun der dritte Monitoringbericht nach dem Monitoring 2009 (erschienen 2010) und dem Forschungsbericht  (2009) zur Lage der Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland vor. Eine englisch-sprachige Kurzfassung folgt in Kürze.

Monitoring zu wirtschaftlichen Eckdaten der Kultur- und Kreativwirtschaft 2009, Forschungsbericht Nr. 594 (Langfassung), PDF: 5,2 MB;  Forschungsbericht Nr. 589 (Kurzfassung), PDF: 1,3 MB; Culture and Creative Industries in Germany 2009 – Monitoring of Selected Economic Key Data on Culture and Creative Industries, Research Report No 589, Summary Version PDF: 3,9 MB

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Deutsche Wirtschaftsministerkonferenz empfiehlt angepasste Systematisierung der Kultur- und Kreativwirtschaft

Auf ihrer Dezembersitzung 2011 fasst die Wirtschaftsministerkonferenz der 16 Bundesländer einstimmig neue Beschlüsse zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Kultur- und Kreativwirtschaft.

Die Wirtschaftsministerkonferenz nimmt die Vorschläge für die – an die Wirtschaftszweigsystematik 2008 (WZ 2008) – angepasste  Statistik zur Abgrenzung der Kultur- und Kreativwirtschaft  zur Kenntnis und empfiehlt, dass diese bundesweit einheitlich zur Nutzung kommt.

Die angepasste Systematik ist eine wichtige Grundlage für die Vergleichbarkeit der Daten zur Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland und mit den Arbeiten der EU-Kulturstatistik kompatibel. Quelle: Protokoll der Wirtschaftsministerkonferenz, Bremen Dezember 2011.

Zur weiteren Information, siehe den früheren Leitfaden zur statistischen Abgrenzung der Kultur- und Kreativwirtschaft (WZ 2003).

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Fast jeder fünfte Gründer in der Kultur- und Kreativwirtschaft geht mit einer Marktneuheit auf den Markt!

Kreativwirtschaftliche Gründer sind jünger, besser ausgebildet und starten häufiger im Nebenerwerb und ohne Mitarbeiter als Gründer aus anderen Branchen. Ein besonders bemerkenswerter Befund der Studie “Gründungen in der Kreativwirtschaft” der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW): Gründungen in der Kreativwirtschaft sind bestandsfester als andere Gründungen. Nach drei Jahren waren noch 79% der Gründer am Markt (in anderen Wirtschaftszweigen nur 66%).  Rund die Hälfte aller Gründungen in der Kreativwirtschaft vollziehen sich dabei in der Software- und Gamesindustrie sowie im Werbemarkt. Ein Signal an die Innovationsförderer: fast jeder fünfte Gründer in der Kreativwirtschaft (18%) geht mit einer Marktneuheit auf den Markt.
Quelle: KfW Research ∣ Standpunkt Nr. 10 ∣ Fokus Innovation: Gründungen in der Kreativwirtschaft. Download

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Kann man denn davon leben?

Für alle freiberuflichen Künstler, Kulturberufler und Kreative der Kultur- und Kreativwirtschaft! Eines der spannendsten Bücher des Jahres 2011 , geschrieben von Silvia Holzinger und Peter Haas.
“Es ist für Autoren, Grafiker, Designer, Journalistinnen, Bildende Künstlerinnen, Filmemacherinnen und alle, die von der eigenen Kreativarbeit leben wollen. Es entwirft eine Skizze nachhaltigen Wirtschaftens abseits der Wachstumsmythen der (noch) vorherrschenden Blasenökonomie. Es ist ein Aufbruch, unausgewogen, ermutigend und respektlos, anstiftend und auffordernd, aufzubrechen und einfach mitzumachen.”
Berlin 2011, 244 Seiten, E-Book als pdf für 4 Euro zu bestellen bei slowbudget-shop.

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German Music Industry 2011

An economic profile of the German Music Industry. The paper will describe the rich array of branches subsumed under the heading of ‘music industry’ on the basis of official data plus information from professional associations. The music industry covers a broad range of contrasting branches and groups of freelancers. Among them are self-employed musicians and performing artists, musical ensembles working in the private sector, pub- lishing firms, musical instrument manufacturers, private concert organisers and agencies, record companies, recording studios and other business involved in the exploitation of music. These branches are commonly called the economic core area, or the ‘music industry in the narrow sense’ in Germany.
The bibliographical data:
SOENDERMANN, Michael (2011): Music industry, in: German Music Council (2011): Musical life in Germany, Bonn
(A copy of the paper is available at pdf)
Further information about the „Musical Life in Germany“ will be found under
http://www.miz.org/musical-life-in-germany

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Deutsche Bank Research sieht die Kultur-und Kreativwirtschaft in einer stabilen Lage

Die Kultur- und Kreativwirtschaft bleibt auch in der Krise relativ stabil.  Das erfolgreiche wirtschaftliche Abschneiden wird auf wenige marktwirtschaftlich orientierte Zweige zurückgeführt. Weniger dynamisch wachsende Teilbranchen mit vielen Kleinstbetrieben haben dagegen Probleme bei der Finanzierung von Ideen und sind auf öffentliche Fördergelder angewiesen, so die Deutsche Bank Research in ihrem aktuellen Themenreport vom März 2011. Sollte es der Politik gelingen, die Weichen in der Förderpolitik richtig zu stellen, könnte das Wachstum der Branche nach db research bis zum Jahr 2020 auf einen Umsatz von EUR 175 Mrd. anwachsen.

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Monitoringbericht 2009 zur Kultur- und Kreativwirtschaft Deutschland (Langfassung), jetzt online

Monitoring zu wirtschaftlichen Eckdaten der Kultur- und Kreativwirtschaft 2009, Forschungsbericht Nr. 594 (Langfassung), PDF: 5,2 MB;  Forschungsbericht Nr. 589 (Kurzfassung), PDF: 1,3 MB; Culture and Creative Industries in Germany 2009 – Monitoring of Selected Economic Key Data on Culture and Creative Industries, Research Report No 589, Summary Version PDF: 3,9 MB

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Kultur- und Kreativwirtschaft in der Europäischen Metropolregion Nürnberg 2010

„Heimat für Kreative zu sein“, dies ist der Anspruch der Metropolregion Nürnberg, die ein Jahr nach dem Europäischen Jahr für Kreativität und Innovation ihren ersten Kultur- und Kreativwirtschaftsbericht 2010 veröffentlichte. Erstmals liefert er eine Datengrundlage zu den elf kulturwirtschaftlichen Teilmärkten, wie sie die Wirtschaftsministerkonferenz definiert hat. Künftig sollen in einer langfristig angelegten Strategie die Entwicklungspotenziale im Dialog mit den Akteuren genauer heraus gearbeitet werden.

Quellenangabe: Hrsg.: Europäische Metropolregion Nürnberg, Geschäftsstelle des Forums „Wirtschaft und Infrastruktur“ im Wirtschaftsreferat der Stadt Nürnberg, in Abstimmung mit: Geschäftsstelle des Forums „Kultur“ im Referat Kultur, Jugend und Freizeit der Stadt Erlangen. pdf zum download

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Global Creative Economy Report 2010 – UNCTAD

Soeben ist der neue UNCTAD Creative Economy Report 2010 erschienen. Danach umfasst der globale Handel mit kreativen Gütern und Dienstleistungen im Jahr 2008 einen Wert von 592 Milliarden US-Dollar. Der kreative Weltmarkt hat sich seit dem Jahr 2002 verdoppelt und wuchs in diesem Sechs-Jahreszeitraum jährlich um 14 Prozent. pdf zum download. UNCTAD ist die UN-Konferenz für Handel und Entwicklung.

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Datenreport 2010 zur Kultur- und Kreativwirtschaft Baden-Württemberg

Durch den  Beschluss des Landtags von Baden-Württemberg zur Kulturwirtschaft in Baden-Württemberg hat die Landesregierung einen aktuellen Bericht über die Entwicklung der Kultur- und Kreativwirtschaft in Baden-Württemberg vorgelegt. Dieser soll regelmäßig aktualisiert werden. link zum Datenreport 2010.

Der Report liefert neben den landesweiten Trends zusätzlich erste  Einblicke in die 12 lokalen Regionen des Landes.

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