Kultur- und Kreativwirtschaft in Sachsen: Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung steigt

Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat die sächsische Kultur- und Kreativwirtschaft als Arbeitgeber analysiert.

Die wirtschaftlichen Effekte der Kultur- und Kreativwirtschaft werden dabei im Vergleich zu anderen Branchen als gering eingestuft, die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten stieg jedoch zwischen 2007 und 2012 überdurchschnittlich. Maßgeblich für diese Entwicklung sei der Zuwachs der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung in den Teilmärkten Software-/Gamesindustrie, Architekturmarkt, Designwirtschaft und dem Markt für Darstellende Künste. Größere Einbrüche finden sich hingegen in der Musikwirtschaft, Buchmarkt und in der Filmwirtschaft.

Wo der Anteil der Teilzeitarbeit in der Kultur- und Kreativwirtschaft niedriger ausfällt, als in den übrigen Branchen, hat jedoch die geringfügig entlohnte Beschäftigung überdurchschnittlich stark zugenommen. Die rückläufige Zahl der Auszubildenden weist auf einen sinkenden Fachkräftebedarf hin.

Abstract und Volltext-Download finden Sie unter: http://www.iab.de/244/section.aspx/Publikation/k130606305.

 

Dieser Beitrag wurde unter reports veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.