IHK-Studie präsentiert Kultur- und Kreativwirtschaft als Wirtschaftsfaktor in Oberpfalz und Niederbayern

Für Attraktivität und Zukunftsfähigkeit einer Region spielen Kreativität und Kultur eine entscheidende Rolle. Wirtschaftsregionen beschäftigen sich zunehmend mit dem Potenzial ihrer Kreativen. Mit „Wirtschaftsfaktor Kultur- und Kreativwirtschaft in Niederbayern und Oberpfalz“ legen die IHK Regensburg für Oberpfalz / Kelheim und die IHK Niederbayern eine Analyse vor, die Bedeutung und Struktur der Branche in Ostbayern beleuchtet.

Dr. Jürgen Helmes, Hauptgeschäftsführer der IHK Regensburg, führt in das Thema ein. Gemeinsam mit Autor Michael Söndermann vom Büro für Kulturwirtschaftsforschung in Köln und Ursula Pustet, Geschäftsführerin der Friedrich Pustet GmbH & Co. KG und IHK-Kulturwirtschaftsexperten Dr. Martin Kammerer stellte er die Studie am 18.11.2013 im Café Pustet in der Regensburger Gesandtenstraße vor.

Der IHK-Hauptgeschäftsführer Walter Keilbart der IHK Niederbayern fasst die Studienergebnisse für Niederbayern zusammen. Niederbayern ist insbesondere geprägt durch eine breite Streuung der Kultur- und Kreativwirtschaft auf mehrere Standorte. Eine urbane Zentrierung gibt es hier nicht. Zu den vier größten Standorten, die rund die Hälfte der Unternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaft beheimaten, zählen die Landkreise Passau, Landshut und Rottal-Inn sowie die kreisfreie Stadt Landshut. Bezogen auf die jeweilige Gesamtwirtschaft der Städte und Kreise ist die lokale Kultur- und Kreativwirtschaft auf die drei kreisfreien Städte Passau, Landshut und Straubing konzentriert. Download der Studie

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