Die Landesregierung legt erstmals einen Landeskulturbericht vor. Gemäß dem Kulturfördergesetz NRW – dem Gesetz zur Förderung und Entwicklung der Kultur, der Kunst und der Kulturellen Bildung in Nordrhein-Westfalen – betrachtet er die gesamte Kunst- und Kulturszene in Nordrhein-Westfalen.Gesamtbericht
Für den ersten Landeskulturbericht 2017 wurden empirische Untersuchungen und externe Studien erarbeitet. Sie wurden bei der Erstellung des Berichts zu Rate gezogen, geben aber nicht in jedem Punkt die Meinung der Landesregierung wieder:
- Institut für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. (IfK), Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW): Die Kulturlandschaft in NRW aus der Perspektive der Gemeinden: Langfassung
- Institut für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. (IfK), Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW): Die Kulturlandschaft in NRW aus der Perspektive der Gemeinden: Die Kreisbefragung plus Fragebogen
- IT.NRW, Dörte Nitt-Drießelmann, Ulrike Blumenreich (IfK): Öffentliche Kulturfinanzierung in Nordrhein-Westfalen
- Ralf Ebert (STADTart): Entwicklung des trisektoralen Kulturangebots zwischen 1970 und 2015 in den Städten Dortmund und Lippstadt
- Karl-Heinz Reuband: Kulturelle Partizipation: Verbreitung, Struktur und Wandel: Eine Bestandsaufnahme auf der Basis repräsentativer Bevölkerungsumfragen für die Kulturpolitische Gesellschaft – Landeskulturbericht Nordrhein-Westfalen
- Karl-Heinz Reuband: Besucherstudien: Probleme, Perspektiven und Befunde: Eine Bestandsaufnahme für die Kulturpolitische Gesellschaft – Landeskulturbericht Nordrhein-Westfalen
- Vera Allmanritter: Interkulturelle Teilhabe
- Michael Söndermann (Büro für Kulturwirtschaftsforschung): Die berufliche und wirtschaftliche Lage der Künstler- und Kulturberufe in Nordrhein-Westfalen: Eine sekundärstatistische Analyse der Jahre 2009 – 2015
- Gerhard Pfennig: Die urheberrechtliche Lage der Urheber und Urheberinnen sowie der Ausübenden Künstler und Künstlerinnen in der digitalen Informationsgesellschaft: unter besonderer Berücksichtigung der Auswirkungen der geplanten Änderungen des Urheberrechts in der 18. Legislaturperiode des Deutschen Bundestags auf ihre Einnahmeperspektive